Der reisende Mensch hat ja für gewöhnlich eine relativ festgefügte Vorstellung davon, wie das Paradies auszusehen hat. Wobei das natürlich von Reisender zu Reisender sehr unterschiedliche Vorstellungen sein können. Dem einen reicht ein Liegestuhl am Strand mit der Möglichkeit ein Bier zu trinken, der andere braucht seinen eigenen Pool unter Palmen. Und bei mir ist es wieder anders, Strand ist nicht mein primäres Ziel, kristallblaues Wasser gern, ich liebe Sonnenuntergänge am Meer, aber da rumliegen gibt mir nur für ein, maximal zwei Tage Spass, dann wird mir langweilig.
Natur
Der Tag beginnt mit einem Besuch der grössten Sehenswürdigkeit der Region, dem Wat Phra Mahathat Woramahawihan mitten in Nakhon Si Thammarat, einem der ältesten Tempel des Landes. Er soll angeblich eine Zahnreliquie Buddhas aufbewahren.
Das geht ja schon gut los, auf einer schwingenden Hängebrücke überqueren wir den Tha Di River, einen kleinen Fluss, der die Baan Khiri Wong Community durchquert. Die Gegend, am Fuss des National Parks Khao Luang ist ein bekanntes Anbaugebiet für Früchte, wie Durian, Mangosteen, Rambutan und auch Bananen. Das muss man sich nun gerade nicht vorstellen, wie das Alte Land, im Süden Hamburgs, hier wachsen die Pflanzen nicht in Reih und Glied, ganz im Gegenteil.