Oft fragen mich Menschen, die noch nie in Asien unterwegs waren, ob ich keine Angst habe in Thailand vom Essen krank zu werden. In Sachen Hygiene wäre das doch alles etwas undurchsichtig, und überhaupt bei der Hitze werden Lebensmittel doch so schnell schlecht. Grundsätzlich ist in Thailand die Gefahr durch Essen krank zu werden gering, wenn man ein paar Spielregeln beachtet.
Sich in Bangkok von einem Punkt zum anderen zu bewegen kann eine immense Herausforderung sein, es ist sehr heiss, es ist je nach Tageszeit sehr voll, und so richtig verstehen tut man die Spielregeln nach denen das Chaos funktioniert auch nicht. Deswegen gibt es hier einen Überblick über alle potentiellen Verkehrsmittel in Bangkok auf einen Blick.
Das Luxushotel Capella Bangkok ist ein geradezu unwirklicher Ort, sympathischer und zur gleichen Zeit perfekter Service mit Blick auf den prachtvollen Chao Praya, und das aus allen 101 Zimmern.
Was macht das Wat Pariwat so besonders?
Es ist das Dekor der Gebäude, und zwar innen wie aussen, das mich sprachlos vor Staunen macht. Die Devise der unglaublich kunstfertigen Gestalter war offensichtlich Buddhist Tempel meets Pop Culture.
Die folgende Geschichte ist quasi die Gründungsgeschichte dieses Blogs. Wie kam es eigentlich dazu Hamburg zu verlassen und für mehr als ein Jahr nach Bangkok zu gehen? Im Laufe der darauf folgenden Monate ist die Idee zu diesem Blog entstanden, ich wollte schon damals meine vielen wunderbaren Entdeckungen mit interessierten Lesern teilen. Mittlerweile ist das 14 Jahre her, und ich hatte zum damaligen Zeitpunkt noch keine Ahnung, was alles Großartiges auf mich zukommen würde …
Bangkok gilt als DIE Food-Hauptstadt der Welt. Heute möchte ich euch drei Restaurants vorstellen, die alle eins gemeinsam haben, sie sind, entgegen meiner sonstigen Ausflüge in die Kulinarik, eher auf der schicken Seite. Also kein Streetfood, kein Fastfood, keine schrabbelige Einrichtung, sagen wir gepflegtes Fine Dining.
Du suchst ein Hotel in Bangkok? Ich zeige dir, wo ich immer in der Stadt wohne. Dieses Hotel erfüllt alle meine Anforderungen, gut gelegen, leise, in der richtigen Gegend, bezahlbar, und der Pool erst ….
Die Insel Koh Mook ist im besten Sinne old-school. »Thailand, wie vor 20 Jahren«, kommt mir als erstes in den Sinn, wenn ich an Koh Mook denke, und das ist als absolutes Kompliment gemeint. Nur eine Strasse, keine Autos, kein Lärm, keine Partys! Mit anderen Worten, paradiesisch, zumindest für mich….
Prachuap Khiri Khan, wie das schon klingt. Nach einem geheimnisvollen Ort voller Überraschungen. Umso mehr wundere ich mich über mich selbst, dass mir diese kleine Perle an der Küste südlich von Hua Hin bisher hat entgehen können.
In diesem Text geht es ums Bahnfahren in Thailand. Er richtet sich an Reisende im wahrsten Sinne des Wortes, und weniger an Menschen, die schnell von A nach B wollen. Im folgenden geht es nicht um Fahrpläne, Streckennetze, Zugnummern, nicht um Technik, Abfahrtszeiten und Pünktlichkeit.
Damit hab ich garnicht gerechnet, das kleine Provinzstädtchen Songkhla entpuppt sich unverhofft als sehr charmanter Ort. Hier lässt es sich gut ein paar Tage aushalten, mit gutem Essen, einer Meerjungfrau, einem wunderschönen Museum, und tolldreisten Vierbeinern….
Mittlerweile sind wir den zweiten Tag in Trang und uns gefällt das kleine Örtchen so gut, dass wir beschlossen haben noch eine weitere Nacht zu bleiben. Es soll einen sehenswerten botanischen Garten geben, und nach einem standesgemässen, üppigen Frühstück mit landestypischem, lokal angebautem Kopi, wie der Kaffee hier genannt wird, im gleichnamigen, alteingesessenen Cafe gleich neben dem Bahnhof, machen wir uns auf den Weg.
Der Reisegefährte und ich haben einen Roadtrip mit dem Moped durch den Süden Thailands gemacht.
Teil 1, von Krabi nach Trang. Fälschlicherweise hatte ich angenommen, irgendwie hab ich ja eigentlich schon fast alles gesehen im sogenannten Land des Lächelns, aber diese Tour hat mir nochmal ganz neue Seiten Siams gezeigt. Die größte Überraschung war sicher, daß beide Küstenstreifen, Ost, wie West kaum westliche Touristen sehen, anscheinend fahren die alle auf die Inseln und überlassen diesen Landesteil den Einheimischen, was der Gegend ganz offensichtlich gut tut.
Der Reisegefährte und ich haben uns hauchdünne, bodenlange Regencapes zugelegt, die man im Fall des Falles überwerfen kann, damit man nicht komplett ausgebremst wird. Die Thais schauen sich das amüsiert an, nicht nur sieht man in den Dingern bedauernswert unstylisch aus, es macht auch thailändischer Sicht auch überhaupt keinen Sinn gegen die Elemente zu arbeiten
Risiko macht Angst. Risiko macht mutig. Risiko bringt Überraschungen. Risiko ist ein Wagnis. Risiko ist eine Chance… Viele von euch werden sich vermutlich kaum noch an die Zeiten erinnern, als das Internet noch nicht existiert hat. Doch doch, die gab es tatsächlich! Vor dem großen Siegeszug des Internets, haben die meisten Menschen ihre Reisen nicht minutiös, bis aufs kleinste Detail vorher geplant, das ging schon aus technischen Gründen garnicht…
Dieser Markt ist anders als alle anderen Märkte in Bangkok, Or Tor Kor ist die 5 Sterne Version eines asiatischen Marktes. Als mich ein thailändischer Freund vor Monaten das erste Mal herbrachte, konnte ich meinen Augen kaum trauen.
Elefanten und Thailand gehören zusammen, wie Curry und Chilli, so zumindest das Bild, was Touristen gerne gezeigt wird. Elefanten schmücken die Wände der thailändischen Tempel, es gibt heilige und königliche Elefanten, Elefanten-Polo-Turniere, Elefantenshows und nicht zu vergessen, hunderte von Angeboten, wo der Tourist auf Elefanten reiten kann. Das alles zusammengenommen, ergibt ein durchaus zwiespältiges Bild, einerseits werden die Tiere verehrt und auf der anderen Seite nicht artgerecht gehalten oder gar misshandelt.
Der reisende Mensch hat ja für gewöhnlich eine relativ festgefügte Vorstellung davon, wie das Paradies auszusehen hat. Wobei das natürlich von Reisender zu Reisender sehr unterschiedliche Vorstellungen sein können. Dem einen reicht ein Liegestuhl am Strand mit der Möglichkeit ein Bier zu trinken, der andere braucht seinen eigenen Pool unter Palmen. Und bei mir ist es wieder anders, Strand ist nicht mein primäres Ziel, kristallblaues Wasser gern, ich liebe Sonnenuntergänge am Meer, aber da rumliegen gibt mir nur für ein, maximal zwei Tage Spass, dann wird mir langweilig.
Draußen tobt das Leben und hier drin ist es kühl und phänomenal leise. Von der Rezeption aus, die sich in einem 100 Jahre alten antiken Thai-Haus befindet, fällt der Blick auf violett leuchtende Orchideengestecke und den minimalistisch designten Pool. In diesem Boutique Hotel mitten in der Altstadt ist jeder Zentimeter perfekt genutzt und mit viel Geschmack für Farbe und Form eingerichtet.
Dieser Tempel ist mit Abstand der besonderste Tempel, in dem ich in Bangkok je gewesen bin, und ich hab hier ganz schön viele Tempel gesehen. Die 1983 von chinesischen Einwanderern gebaute, aus mehreren Gebäuden bestehende Anlage ist Kuan Yin, der Göttin des Mitgefühls und der Vergebung gewidmet, und besonders vegetarisch lebende Buddhisten pilgern hierher um zu opfern und zu beten.
Das soll ein Hotel sein? Lebt hier nicht vielmehr ein Künstler, in diesem verwunschenen Garten, geschmückt mit kleinen Sammlungen an Flohmarktschätzen, mit bemalten Möbeln, herumstreifenden Katzen, zwischen Buddha-Altären und Kinderspielzeug?
Mein Ziel für diesen Sonntagsnachmittagsspaziergang ist die portugiesische Kirche Santa Cruz und das sie umgebende Viertel. Die riesigen weissen Chedis des Wat Prayoon sieht man schon von weitem, kleine gemütliche Gassen, in denen Kinder auf der Strasse spielen, wechseln sich ab mit Tempelgebäuden, über allem liegt eine sehr entspannte Gelassenheit